In November 2017- Dr. Peter Boskamp ...


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Ornithosis complex

Respiratory diseases, together with the Adeno-Coli Koplex during the racing season the greatest threat to the health of the pigeons. A violent outbreak of ornithosis Koplexes can destroy all illusions within a short time. In Respiratory complaints can be made between various diseases and triggers. In theory, this aspect is interesting, but for a practical approach to the problem, it is better from “Ornithose-Komplex” zu sprechen. Unter dem Ornithose-Komplex bei Tauben verstehen wir ein Zusammenspiel von Erkrankungen der vorderen Atemwege und der Köpfe bei (jungen) Tauben. Reine Infektionen durch bestimmte Erreger gibt es sicher auch, aber meistens handelt es sich um eine Kombination einer oder mehrerer Erreger mit anderen Faktoren, die die Probleme verursachen. Auf diese Kombination werde ich später noch näher eingehen.
 

Causes and Symptoms

Bei Infektionen der Atemwege bei Tauben muß man eine große Anzahl Erreger unterscheiden. Viele Erreger verursachen ähnliche Krankheitssymptome. Wir können virale-, bakterielle-, protozoäre und Infektionen mit Mycoplasmata und Chlamydiae unterscheiden. Meistens beobachten wir die bekannten Symptome der vorderen Atemwege in Variation mit nassen Augen, aufgestellten Ohren, röchelndem Atem, frequentem Nießen, Husten bei leichtem Druck auf die Luftröhre, Kratzen an den Ohren und Abfegen der Augen an den Federn. Auch häufiges Gähnen und natürlich Schleim in der Kehle können auf die Atemwege deuten. Es gibt also eine ganze Skala von Symptomen, die auf Infektionen der Atemwege weisen. Manchmal ist eine Anzahl dieser Symptome ziemlich spezifisch für einen Erreger, wie z.B. bei der Entzündung eines Auges oft die Rede ist von einer reinen Ornithose als Folge einer Chlamydia-Ansteckung. Bei difterischen Belägen von Kehle und Luftröhre handelt es sich meist um eine Herpes-Ansteckung. In den meisten Fällen weisen die Symptome aber auf eine Menge möglicher Erreger hin. Deswegen sind ausführlichere Untersuchungen zur Feststellung der Ursache gefragt.

 

examination

Durch Abstriche der Augen und/oder der Ausscheidung, die gefärbt werden, kann man einige Verursacher feststellen. In anderen Fällen ist eine bakteriologische Untersuchung ein Ausweg. Man muß dann allerdings einige Tage auf das Resultat warten. Auch bei Sektionen ist das Ergebnis erst nach einigen Tagen bekannt, da auch hier eine bakterielle Untersuchung stattfinden muß. Auch das Feststellen von Trichomoniasis (vom Gelben Knopf) durch Kehlausstriche ist in diesem Rahmen wichtig. Tauben mit Trichomoniasis-Ansteckung sind in der Praxis viel empfindlicher für andere Erkrankungen der Atemwege.

 

Combination of factors

Wie gesagt sind die Symptome bei Tauben in manchen Fällen sehr charakteristisch. Wie es z.B. bei einer Ansteckung mit Herpes vorkommen kann, aber nicht vorkommen muß. Denn eine Herpes-Ansteckung ist nicht immer Anlaß für sichtbare Symptome. Es hat sich nämlich gezeigt, daß 60 % der Tauben sogenannt “serologically positive” responding to antibodies against the herpes virus. This means that 60% of the pigeons came into contact with the virus and formed antibodies against it. By no means all pigeons become ill as a result of the infection. The same applies to infection with Chlamydiae. More than 50% of the pigeons have antibodies against it in the blood. Here too, many pigeons are infected without becoming ill. This also applies to other respiratory pathogens such as mycoplasma and staphylococci. Even the viruses that appear in young pigeons at the age of 1.5 to 2 months do not always cause clinical diseases. So we can assume that many pigeons carry pathogens without getting sick. Whether a disease breaks out or not depends on several factors. I would like to go through some of them here. If many pigeons are kept in a small space, so you can speak of overcrowding, pigeons are more likely to get sick than if fewer pigeons are kept in the loft. The stress of overcrowding makes pigeons more sensitive to those pathogens that are latently present. This also applies to transport. The pigeons then sit close together. In addition, transport is inherently unnatural and causes stress. In addition to stress from overpopulation and other causes, the intensity of the pathogen is of course also important. Stronger pathogens are more likely to trigger disease symptoms than milder variants. Therefore, if drugs are to be administered to combat these pathogens, it is important to administer them in sufficiently high doses and for a sufficiently long time. (Some medicines on the market contain no more than 5% active substances. The risk of underdosing is more than likely when using these medicines.) Another important factor in the onset of an illness is the conditions in the loft. It is known in this regard that the loft should be dry, warm and draft-free. Draft is fatal for pigeons and influences the outbreak of a disease significantly. Moisture in the loft contributes to mold growth. Molds, in turn, weaken the pigeons' defences. So there are several factors responsible for whether diseases break out among the pigeons or not. The most important factor in whether a pigeon gets sick or not is its own defenses. This factor is often neglected. Every pigeon fancier should ensure that his pigeons have the highest possible defense. Pigeons with higher defenses are less susceptible to all other factors that play a role in the onset of clinical respiratory infections. That's why you should make sure that young pigeons grow up with as strong a defense as possible. During the racing season, this prevents young pigeons from developing symptoms of illness at the slightest risk of infection. Many pigeon fanciers try to compensate for a lack of defense by using medication. Although nowadays it is difficult to practice pigeon racing completely without medication, it would be good to limit their use. In order to do that, you need to be more careful. The basis for this should already be laid during breeding. If one considers that more than 50% of the pigeons are carriers of Chlamidiae, it is clear that there is a risk that the young pigeons will be infected with these parasites already in the nest. If you ensure an optimal course of breeding, you reduce the risk of the young being infected at a very early age. The same goes for rearing, of course. Young pigeons need to build up their defences “Children's diseases” durchmachen. Wichtig ist dabei, daß sie gut genug dafür ausgerüstet sind, d.h. daß ihre Abwehr stark genug sein muß. Wenn wir schon in der Aufzucht der Jungen viele Medikamente einsetzen müssen, ist dies bestimmt keine Garantie dafür, gute, leistungsfähige Jungen zu bekommen.

 

preventive action

Es ist äußerst wichtig, vorsorgend zu handeln, so daß die Tauben eine bessere Abwehr entwickeln und dadurch weniger Medikamente benötigen, um Krankheiten, die die eigene Abwehr durchbrechen, bekämpfen zu müssen. Die Notwendigkeit, während einer Spielsaison küren zu müssen, bedeutet oft das Ende der Leistungen. In den letzten Jahren haben wir uns in die präventive Verbesserung der Abwehr vertieft. Es ist bewiesen, daß unser Abwehrgetränk zu einer besseren Abwehr beiträgt. Wir haben versucht, dieses Abwehrgetränk durch Untersuchungennoch weiter zu entwickeln und denken, daß es uns gelungen ist. Es hat sich gezeigt, daß die Zuchttiere durch regelmäßigen Gebrauch des Abwehrgetränks eine bessere Kondition entwickeln. Aber auch die Jungen wachsen besser auf, bekommen ein besseres Federwerk und sind weniger empfindlich für Kinderkrankheiten. Das Abwehrgetränk hilft durch seine versäuernde Wirkung auch präventiv gegen den Adenocoli-Komplex, eine andere Krankheit, die junge Tauben treffen kann. Wie beim Ornithose-Komplex handelt es sich um eine Krankheit, deren Ernsthaftigkeit von mehreren Faktoren abhängt. Wir empfehlen, während der Zucht und Aufzucht regelmäßig natürliche abwehrstärkende Mittel einzusetzen, um jungen Tauben auf eine natürliche Weise mehr Abwehr gegen Krankheitserreger zu verschaffen. Gelegentliche Verabreichung dieser abwehrstärkenden Mittel ist nicht ausreichend. Man muß sie regelmäßig verabreichen, wenn sie effektiv sein sollen. Dann bringen sie aber auch Resultate. Eine Warnung muß allerdings noch ausgesprochen werden. Da die Tauben durch den Gebrauch des Abwehrgetränks schneller aufwachsen, besteht das Risiko, daß sie zu früh in Form sind. Hierauf sollte man achten. Darum empfehlen wir, das Abwehrgetränk nach dem Absetzen nicht öfter als drei Tage pro Woche zu verabreichen. Wenn sich die Flugsaison nähert, kann man den Einsatz des Getränks auf 5 Tage pro Woche erhöhen. Das Abwehrgetränk darf nicht mit Medikamenten im Trinkbehälter kombiniert werden. Wenn schon Medikamente eingesetzt werden, sollten sie am besten über das Futter verabreicht werden.

 

Treatment

Im Fall klinischen Ausbruchs von Ornithose steht eine ganze Reihe von Medikamenten zur Verfügung. Individuell kann man Tauben auch mit Ornithose-Kapseln behandeln. Im Fall ernster Infektionen ist es bei Ausfällen während der Flüge vernünftig, die Tauben eine Woche zuhause zu halten, um starke Verluste während der Flüge zu vermeiden.

 

Good luck!

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Her Peter Boskamp

 

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Im Januar 2018 erscheint das Buch „Tauben Gesund erhalten“ von Dr. Peter Boskamp auch in den Sprachen Englisch, Deutsch, Spanisch, Französisch und Portugiesisch. Ab 1. November 2017 können Sie dieses Buch in einer der benötigten Sprachen bestellen! Warten Sie nicht zu lange, denn im Voraus zahlen Sie 29,95 € statt 44,95 € (zzgl. Versandkosten) !! Sie können das Buch auf der Messe bestellen oder eine E-Mail senden an: info@bonyfarma.com.

The book focuses on the areas of disease control, health care and promoting performance in pigeons. Some chapters, the Pestkop bacterium will dedicate all known backgrounds. The composition of the book was given much attention. The starting point was to write a book for pigeon fanciers.

 


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