TaubenMarkt / o esporte de pombo - de junho de 2015...


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Queridos leitores e leitoras,
mit der Juni-Ausgabe von TaubenMarkt/Die Sporttaube sind wir nun mitten im Reisebetrieb. Die halbe Reisesaison der Alttauben ist bereits herum, und die der Jungtauben nähert sich mit großen Schritten. Wenn denn beim alten System geblieben wird. Und das ist ja wohl beim höchsten Prozentsatz aller Reiseveranstalter der Fall. Erst kommen die Altflüge, beginnend in der Regel am letzten April- oder ausnahmsweise am ersten Mai-Wochenende. Am letzten Juli-Wochenende ist dann Schluss mit den Alttauben-Flügen. In sehr vielen Organisationen findet der Endflug, den man eigentlich als den krönenden Abschluss einer langen Saison sehen müsste, schon eine Woche vorher statt. Eine gewisse Anzahl von Sportfreunden setzt diese Flüge schon nicht mehr, weil sie sich ausrechnen, dass sie auch bei gutem Abschneiden ihre Position nicht mehr verbessern können. Jedenfalls nicht mehr so verbessern können, dass sie noch vorne mit dabei sind. Altes hergebrachtes Reisesystem, überkommene Denkweise mit den “fünf Besten“. Warum zielt man nicht darauf ab, beispielsweise einen Regionalverbandsflug mit hoher Taubenzahl zu gewinnen? Ist ein solcher Sieg in Deutschland nichts wert? Ich bekomme Taubenfotos und Berichte über unsere westlichen Nachbarn in die Hand, bei denen einzelne Tauben vier – allerdings Spitzenpreise – gegen hohe Taubenzahlen geflogen haben und deren Phantasie-Namen nun durch die Welt des Taubensports geistern.
Was wollen wir? Stöhnen über das anstrengende “Deutsche System“ und uns in unser vermeintliches Schicksal ergeben oder doch, ein paar zeitgemäße Änderungen vorzunehmen? Und diese “zeitgemäßen Änderungen“ müssen zuallererst einmal bei uns selber anfangen, bei unserer Denkweise und auch bei unserem Benehmen.
Beispiel: Bereits vor ca. 20 Jahren bot eine Nachbar-RV für mittwochs Trainingsflüge an. Jeder Sportfreund konnte dort gegen geringe Gebühr Trainingstauben auf eine Auflaß-Entfernung von ca. 50 km in den Kabi setzen, Alte, Junge, Tiere, die wieder angereist werden sollten, frühe Jungtauben usw., halt e­ben Tauben, von denen der Besitzer glaubte, dass sie mittwochs zwischen den Preisflügen einen Trainingsflug gebrauchen könnten. Vorteil war, dass man nicht selbst fahren musste und die Tau­ben gefordert waren, sich aus einem, wenn auch nicht gerade riesigen Schwarm zu lösen. So­wohl die zum Südwesten als auch die zum Südosten reisenden Züch­ter konnten gleichzeitig teilnehmen, da der Auflaßort genau im Süden lag. Dieses Angebot gefiel mir und ich fuhr dort hin, um Tauben einzusetzen. Doch was musste ich erleben. Ältere Züchter, die in der Einsatzstelle herum standen, ereiferten sich lauthals darüber, was ich dort zu suchen hätte. Ich würde doch zur Nachbar-RV gehören und sollte gefälligst dort meine Tauben setzen. Das Umgekehrte dann beim Einsetzen zum nächsten Preisflug in der Einsatzstelle der eigenen RV. Was mir überhaupt einfallen würde. Hier wäre meine RV. Und dann der Nachbar-RV auch noch Geld bringen durch Trai­ningstauben! Der tauben­sportliche Aspekt, die gute Idee, die hinter dem Angebot der freien Trainingsflüge stand, kam überhaupt nicht zur Sprache. So kam es wie es kommen musste: Die gute Sache schlief nach einiger Zeit wieder ein.
Heute ist es doch so, dass sehr viele Züchter glauben, ohne ein intensives Privattraining keine Spitzenleistungen erbringen zu können. Sie fahren ein bis zwei Mal in der Woche privat ihre Tau­ben weg, oft viel weiter als 50 km. Manche nehmen die Tauben eines Sportfreundes sogar mit. Diese Praxis wirft wieder neue Eifersüchteleien auf wegen Zeitaufwand, Kosten, Fahrzeug, Hilfe am Schlag usw. Doch sie ist erlaubt und gehört zur Freiheit im Taubensport! Aber einigen Zünd­stoff hätte man sich sparen können, wenn unsere Denkweise auf mehr Gemeinsamkeit ausgerichtet wäre bzw. jetzt ausgerichtet wird.
Wenn eine Organisation – auch CfB-Clubs – aktuell solche freien Trainingsflüge anzubieten hat, zu denen jeder Sportfreund einsetzen darf, bitte mit den wichtigsten Daten (Kontaktmann, Telefon, Ort der Einsatzstelle usw.) melden. Sie werden in TaubenMarkt/Die Sporttaube kostenlos bekannt gemacht!
www.Bruehl-taubenmarkt.de

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