Mit Pro- und Präbiotika die Darmgesundheit stärken – von Alfred Berger…


Nicht ohne Grund heißt es „der Sitz der Gesundheit befindet sich im Darm“. Billionen von Mikroorganismen leben im Darm, vor allem im Dickdarm. Die Mikroorganismen, die auch als Darmflora oder als Mikrofilm bezeichne werden, sind äußerst nützlich für den Organismus. Sie helfen bei der Verdauung von Nahrungsbestandteilen mit, regen die Verdauung an, verhindern die Ausbreitung von Krankheitserregern und tragen zu bei, dass das Immunsystem gut funktioniert.

Stress, Krankheiten, falsche Fütterung usw. können die Darmflora ins Ungleichgewicht bringen. Die daraus resultierende Fehlbesiedlung wirkt sich langfristig nachteilig auf den Organismus aus.

Unterstützung für die Darmflora

Zahlreiche wissenschaftliche Studien belegen: Pro- und Präbiotika können einen gesundheitsfördernden Effekt auf den Organismus haben.

Als Probiotika bezeichnet man lebende, nützliche Mikroorganismen. Präbiotika hingegen sind unverdauliche Pflanzenstoffe und stellen die Nahrungsgrundlage für die nützlichen Mikroorganismen dar.

Damit Probiotika besonders erfolgreich eingesetzt werden können, müssen sie den verschiedensten Anforderungen der modernen Taubenhaltung entsprechen.

Resistent gegen die Magensäure

Um die volle Wirkung der Probiotika im Darm zu ermöglichen, muss zunächst der besonders niedrige pH-Wert der Magensäure überwunden werden. Sind die Probiotika nicht säurestabil, werden sie durch die Magensäure unbrauchbar gemacht.

Antibiotika-stabil

Darüber hinaus stehen uns mittlerweile Probiotika zur Verfügung, die in hoher Zahl probiotische Bakterien enthalten und gegen oft eingesetzte Antibiotika wie z. B. Colistin, Enrofloxacin und Amoxicillin stabil sind. Deshalb ist es möglich, die zerstörte Darmflora schon während einer Antibiotikagabe wieder aufzubauen.

Um den Nutzen der Probiotika noch weiter zu verbessern, können zusätzlich Präbiotika zugegeben werden. Die unverdaulichen Pflanzenfasern stellen eine wertvolle Nährstoffquelle für die nützlichen Bakterien dar, die sich infolgedessen deutlich besser vermehren können.

Eingesetzt werden können beispielsweise Fructo-Oligosaccharide (FOS) oder Mannan-Oligosaccharide (MOS). Die Präbiotika werden von der Darmflora zerlegt, wodurch kurzkettige Fettsäuren wie Essigsäure, Propionsäure und Buttersäure entstehen.

Nach Stressphasen ist ein Probiotikum Pflicht

Die Gabe eines Probiotikums empfiehlt sich immer nach Stressphasen. So kann beispielsweise eine Futterumstellung oder Wassermangel über einen längeren Zeitraum zu einer Dysbiose (Störung der Darmflora) führen und so die Abwehr der Tauben schwächen. Die Schwäche geht mit einem Leistungsabfall oder einer Erkrankung der Tauben einher. Einer Dysbiose nach Stressphasen wirken die Probiotika der jüngsten Generation, wie unser Entrobac, zuverlässig entgegen.

Entrobac enthält als Ergänzungsfuttermittel probiotische Bakterien und spezielle Präbiotika, die für eine optimale Besiedlung der Darmflora benötigt werden. Das Besondere ist der innovativ eingesetzte Bakterienstamm Baccilus subtiles, der sowohl gegen die Magensäure als auch gegen viele Antibiotika stabil ist. Deshalb ist Entrobac bestens zum Darmaufbau während und nach antibiotischen Behandlungen geeignet.

Um die Versorgung nach Stressphasen, wie z. B. Trainingsstress bei Jungtauben, Kabinenaufenthalten und Medikamentenkuren, zu komplettieren und eine bestmögliche Regeneration zu beschleunigen, sind idealerweise ebenfalls Vitamine in definierter Konzentration enthalten.

Alfred Berger – Geschäftsführer Röhnfried

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