Im JULI 2025 – von Dr. Peter Boskamp…

Im JULI 2025 – von Dr. Peter Boskamp…


Im Jahr 2014 entdeckten wir zufällig bei einem deutschen Liebhaber im Kropf ein Bakterium. Der Mann flog keinen Preis und verlor viele Tauben. Es dauerte fast 2 Jahre, bis ich wusste, wie das Bakterium hieß. Ich ließ dann den Typ mittels DNA-Technologie bestimmen. Ein Bakterium, von dem alle Tierärzte meinten, dass es nicht viel Bedeutung hatte. Nun stellte sich heraus, dass dies nicht stimmte.

Tauben mit einer starken Infektion mit diesem Keim gehen oft verloren oder die Tauben kommen viel zu spät nach Hause. Das Ärgerliche ist, dass dieses Mistvieh gegen viele Antibiotika unempfindlich ist. Behandlungen mit einem beliebigen Mittel haben bei einer Infektion nur kurzzeitige Wirkung. Ein bis zwei Wochen.

Meine Erkenntnis wurde von vielen Kollegen als Quatsch abgetan. Von mir aus dürfen sie das. Trotzdem rief mich vor Corona ein Kollege an, der sagte: ‚Boskamp, da muss doch etwas an diesem Bakterium von dir sein dran sein, denn du löst die Probleme, die wir nicht gelöst bekommen.‘ Er wollte vorbeikommen, um es selbst zu sehen. Es kam aufgrund von Corona nicht dazu.

Ich musste gestern Abend lachen. Ein neuer Kunde besuchte meinen geschätzten Mitarbeiter, den Tierarzt und Taubenliebhaber Leo Kremer. Der Mann stand ein wenig nervös im Sprechzimmer und telefonierte mit jemandem auf seinem Handy. Er ging nach draußen und kam kurz darauf zurück. Da Leo, wie ich auch, sich genügend Zeit für die Kunden nimmt, klingelte das Telefon wieder und es stellte sich heraus, dass es dieselbe Person war. Ein Tierarzt und gleichzeitig Taubenarzt stand mit seinem Namen auf dem Handy.

Da denke ich mir, Kollege ruf mich doch einfach kurz an und dann helfe ich dir weiter. Aber offenbar muss es alles so laufen.

Deshalb dieses Video. Es ist eine Aufnahme dieses sogenannten Pestkop-Bakteriums. Die großen beweglichen Dinge sind die Trichomonaden. Die winzigen, sich schnell bewegenden Strukturen sind diese lästigen Pestköpfe, die Tauben nicht krank machen, aber die Orientierung negativ beeinflussen.

Wir haben mittlerweile auch Kräuterkombinationen, die diese Keime nicht mögen. Also sind nicht immer Medikamente nötig. Sobald es wärmer wird, nimmt auch die Anzahl der Infektionen ab. Bei kaltem und nassem Wetter ist die Verbreitung über das Trinkwasser in Taubentransportern sehr verbreitet.

Nutze diese Informationen zu deinem Vorteil.

Viel Erfolg !

boskamp bei untersuchung1
Peter Boskamp

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