Anderer Ansatz bei der Bekämpfung von Paratyphus – Bony Previsal…
Es ist seit langem bekannt, dass Paratyphus mit Antibiotika allein in vielen Fällen nicht in den Griff zu bekommen ist. Im Falle eines klinischen Ausbruchs von Paratyphus raten viele Tierärzte dazu, die Tauben gegen diese Krankheit zu impfen. Nun, bei vielen Krankheiten, einschließlich Paratyphus, ist eine Impfung kein Allheilmittel. Wir können mit Sicherheit sagen, dass eine Impfung in die richtige Richtung hilft und dass bei regelmäßiger Impfung die Beschwerden langfristig zurückgehen.
Haben wir das Problem dann im Griff? Auskurieren und impfen und eventuell den Schlag desinfizieren. Ja und nein. Wir sehen aufgrund dieses Ansatzes einen Rückgang der Beschwerden und klinischen Fälle von Paratyphus. Stimmt es, dass man auf diese Weise nie wieder eine bei Paratyphus tote Tauben haben kann? Nein, das ist nicht wahr. Es ist jedoch ein Ansatz, der in die richtige Richtung hilft. Und nur dann heilt? Das empfehle ich nicht mehr. Gerade weil wir sehen, dass nach einer Kur die Beschwerden nach zwei Monaten wiederkommen können.
Was wir auf jeden Fall raten, ist, kranke Tauben individuell zu behandeln. Aber wir raten jetzt von einer vorbeugenden Behandlung aller gesunden Tauben ab. Der Grund ist einfach. Viele Medikamente, die gegen Paratyphus wirken, „wirken noch besser“ gegen die guten Darmbakterien. Letztere werden durch die eingesetzten Antibiotika meist stärker gehemmt. Dadurch wird das Darmbiom in seiner Gesamtheit geschwächt. Wenn sich der Paratyphus-Bazillus schneller erholen kann als die guten Darmbakterien, dann läuft „Pferd hinter dem Karren“.
Das bringt mich zu einem Zeitgenossen von Pasteur, Antoine Béchamps. Dieser Mann glaubte, dass Krankheiten nur dann entstehen, wenn sich Umweltfaktoren so verändern, dass Krankheitserregern Möglichkeiten gegeben werden, die sie vorher nicht hatten.
Wir alle kennen die Geschichten über Cholera und Typhus, die bei Naturkatastrophen ausbrechen können, oft in den Tropen. Sind diese Bakterien plötzlich da? Nein, natürlich nicht, sie waren schon immer da, aber durch die Naturkatastrophe sind die Umstände für sie günstiger geworden, sodass sie wieder „auferstehen“ und Krankheiten verursachen konnten.
Béchamps war daher ein Verfechter der Theorie, dass die Umweltfaktoren für die guten Bakterien verbessert werden sollten, damit die Krankheitserreger keine Chance mehr haben. Die Umsetzung dieser Theorie in die Praxis hat zur Entwicklung von Bony PreviSal geführt, das die guten Darmbakterien unterstützt und Krankheitserregern bei E. Coli und/oder Salmonellen das Leben schwer macht.
Die Bedingungen verbessern sich und das Risiko von Ausbrüchen dieser Krankheiten wird stark reduziert. Befürwortet man diese Vorgehensweise, so werden bei klinischen Fällen nur die erkrankten Tauben behandelt, sofern diese noch auftreten. Die gesamte Taubenkolonie wird dann nicht unnötig mit Antibiotika behandelt. Vergessen Sie nicht, dass Antibiotikum eigentlich für „Gegen das Leben“ steht.
Zusammenfassend also: Wenn Sie eine kranke Taube haben, dann behandeln Sie sie gegen das Leiden. Ziehen Sie bei Ausscheidern im Schlag eine Impfung in Betracht und behandeln Sie nicht alle Tauben mit Antibiotika, es sei denn, alle Tauben sind (tödlich) krank. Aber die Entscheidung, das Mikrobiom zu unterstützen, ist genau das, was den guten Bakterien mehr Spielraum gibt, um es mit den Krankheitserregern aufzunehmen.
Gleiche Krankheit, anderer Ansatz, seit 5-6 Jahren. Gesamtergebnis sehr gut. Nutzen? Kein übermäßiger Einsatz von Antibiotika und eine Verbesserung der Stärke des Mikrobioms.
Denken Sie daran: Mit einem gesunden Mikrobiom wird eine Taube viel weniger schnell krank.
Bony Previsal

Bony PreviSal besteht aus Mono-, Di- und Triglyceriden von Propionsäure und Buttersäure. Die Forschung hat gezeigt, dass diese Glyceride zur Reduzierung von Salmonellen-Infektionen beitragen. Bony PreviSal bietet eine natürliches Verteidigungslinie gegen Salmonellen.
Zusammensetzung: Mono-, Di- und Triglyceriden von Propionsäure und Buttersäure, glycerol.
Analytische Bestandteile und Gehalte: Rohprotein 0%, Rohfaser 0%, Rohöle und -fette 61%, Rohasche 0%, lysin 0%, Methionin 0%.
Anwendung und Dosierung: Kann das ganze Jahr zur Verfügung gestellt werden. Zuchtzeit; Täglich 2,5-5 ml pro Liter Trinkwasser oder über das Futter. Jungtauben: Täglich 2,5-5 ml pro Liter Trinkwasser oder über das Futter. Reisesaison: Am Tag der Ankunft und den Tag nach: 2,5- 5 ml pro Liter Trinkwasser oder über das Futter. Am Einsatztag und am Vortag: 2,5-5 ml pro Liter Trinkwasser oder über das Futter. Mauser: Täglich 2,5-5 ml pro Liter Trinkwasser. Nasen können durch Gebrauch etwas gelb werden.
Verfügbar in: 250 ml und 500 ml
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